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  • Floatende Blocks – Popup Light

    Die Idee kam mir, als ich am Theme Bitter Lemon herumgebastelt habe. Viele Themes sind ähnlich aufgebaut: 2 Spalten, eine breite für den Inhalt und eine schmale für die Navigation. Für viele Seiten ist dies auch vollkommen ausreichend, doch was macht man, wenn man spezielle Informationen für den Benutzer anzeigen will? Z.B. eine Umfrage, wie ich das in meinem Blog kürzlich gemacht hat. Hier gibt es dann einen Konflikt. Auf der einen Seite soll die Navigation (in meinem Fall die Tagcloud) oben sein und auf der andern Seite will man die Umfrage möglichst gut platzieren. Was kommt also zuerst?

    Das Modul "Debug" hat dafür einen exzellenten Lösungsansatz: Es öffnet sich ein floatendes Fenster (ein Div), und präsentiert darin die Debugsachen. Das Fenster lässt sich beliebig verschieben bzw. auch schliessen. Dieses Prinzip liesse sich auch sehr gut für Blöcke übernehmen -> Will heissen, ein Modul machen, welches einen Floatenden Block zur Verfügung stellt. Dieser Block müsste auch nicht in der page.tpl.php Datei eingetragen sein.

    Ein solches Fenster liesse sich auch sehr gut für Werbung "missbrauchen", obwohl der ursprüngliche Gedanke eigentlich nicht dafür geplant war. Dazu müsste man das Fenster noch mit ein paar Cookie Sachen ausbauen, so dass wenn man auf eine andere Seite geht und wieder zurück kommt, das Ding auch nicht mehr auf geht, wenn man es vorher geschlossen hat.

    Wieder ein Modul mehr, was man bauen müsste, oder gibt es hier bereits etwas entsprechendes? Bemerkungen und weitere Ideen dazu sind schwer willkommen… Hinterlasst eure Ideen und Eindrücke, denn als Gemeinschaft ist man immer kreativer als als einzelner.

  • Suchformular wir für anonymous nicht angezeigt

    Es scheint, als würde diese Anfrage immer wieder auf Drupalcenter gestellt. Dabei ist die Antwort eigentlich so einfach:

    • Unter admin/user/access einfach bei "search" das richtige Häckchen setzen und schon wird es angezeigt.

    Falls es immer noch nicht angezeigt wird, gäbe es auch noch die Möglichkeit, dass das Template keine Suche enthält. In dem Fall, muss im Template ein bisschen gebastelt werden:

    Damit sollte die Such Box dann auch erscheinen. Diese kann somit auch an einer belieben platziert werden. Standard ist jedoch oben in der Mitte oder oben rechts.

    Diese Frage bezieht sich übrigens nicht nur auf die Suche, sondern ganz allgemein auf Elemente, welche für den Anonymous nicht sichtbar sind. Da man generell als Administrator unterwegs sind, ist die ganze Rechtevergabe ein bisschen Tricky, bzw. fällt einem nicht auf, bis man von Benutzern darauf aufmerksam gemacht wird. Daher empfehle ich das Modul Masquerade, welches dem Admin erlaubt die Seite aus der Sicht von Nutzern anzuschauen.

  • Umfrage: Progressbars

    Hallo Leute

    In Anbetracht eines Uniprojektes, untersuchen wir, wie Leute die Länge von verschiedenen Progress Bars wahrnehmen. Ihr müsst 7 Progressbars anschauen und raten, wie lange diese gedauert haben. Das ganze dauert max. 5 Minuten. Wäre super, wenn möglichst viele mitmachen:

    http://hci.schaerwebdesign.ch

    Herzlichenk Dank für die Unterstützung.

  • Javascript Aggregator für Drupal

    Darauf habe ich lange gewartet. Für CSS gibt es ja bereits ein ähnliches Feature, welches sich unter admin/settings/performance befindet. Jetzt gibt es endlich auch das Gleiche für Javascript 🙂 -> Javascript Aggregator

    Leider hat das Modul noch einen kleinen Haken und zwar braucht es die Funktion file_get_contents(). Meines Wissens nach ist diese auf einigen Servern für absolute Pfade deaktiviert, daher kommt dann die Fehlermeldung:

    warning: file_get_contents() [function.file-get-contents]: URL file-access is disabled in the server configuration in /home/httpd/vhosts/rapsli.ch/httpdocs/drupal/sites/all/modules/javascript_aggregator/javascript_aggregator.module on line 33.

    Ich werde mich wohl mal wieder an den Hostorama Support wenden müssen, zum Schauen, ob sich hier etwas machen lässt.

    Die Vorteile dieses Moduls wären genial:

    • Schnellere Ladezeiten, da für jedes Javascript nur noch ein Request abgeschickt werden muss. Bis anhin musste jedes Script einzeln angefordert werden, d.h. der Browser schickt eine Anfrage für jquery.js, dann wird diese runtergeladen, dann schickt er eine Anfrage für xxx.js, dann wird diese runtergeladen -> das braucht Zeit.
      Der Aggregator erlaubt reduziert alle Anfragen für javascript Dateien auf eine einzige Anfrage!

    Ich hoffe, ich bringe es noch zum Laufen 😉

    Update 19. 1. 07 – Fehlermeldung ist verschwunden, aber Modul funktioniert trotzdem noch nicht. Javascripts werden nicht richtig aggregiert. Braucht wohl noch ein wenig mehr Debugging.

  • Views: Pager mit AJAX (AJAX Views)

    Mein Feed hat mir doch heute morgen etwas sehr erfreuliches angezeigt: AJAX Views:

    This module provides a mechanism for a View block to have AJAX based pagination. This module will soon be released, as well as documentation.

    Klingt doch schon mal super gut. Ich erhoffe mir vor allem Performance Vorteile, denn es muss nicht mehr die ganze Drupal Installation geladen werden, die ganzen hooks, welche durchlaufen müssen usw., sondern lediglich die nächste Page der Views. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das Modul im Einsatz bewähren wird.

    Update 23.1.07 – Nach einem kurzen Test habe ich es nicht zum Laufen gebracht? Sonst jemand Erfolg gehabt damit?

  • FOSDEM 2008 in Brüssel

    Am 23. und 24. Februar findet die FOSDEM, die grösste Open Source Konferenz in Europa statt. Es sind wirklich noch prominente Firmen/Projekte dabei:

    • Fedora
    • Ubuntu
    • Mozilla
    • KDE
    • und noch mehr

    Es gibt dort auch einen Drupal Developper Room für 200 Leute… es wäre auf jeden Fall näher als Barcelona.

  • Meine Drupal Bekehrung

    Warum liebe ich Drupal?

    Ich bin jetzt seit einen knappen Jahr bei Drupal dabei. Angefangen hat es vor ca. 2 Jahren. Da habe ich eine Seite in Joomla installiert. Ursprünglich war ich wirklich begeistert von Joomla. Es so hübsch aus, war relativ schnell und ging ganz bequem. Ich schätzte es auch, dass man keinen FTP Client braucht, um neue Module einzurichten, kurz gesagt: Ich war begeistert. Doch die Begeisterung hielt nur relativ kurz an. Der Kunde wollte dieses und jenes anders habe und dan fing es wirklich an. Die Freude war vorbei. Zum Theme war es einfach ein "pain in the ass". Wie kann ich dieses und jenes machen, es wollte einfach nicht so wie ich es wollte. Schade.

    So liess ich die CMS Geschichte erstmals sein, ich war froh, dass die Seite auf Joomla endlich läuft und hoffte, dass die Version 1.5 noch lange nicht herauskommt (was sich auch bewahrheitet hat), da es mir vor einem Update einfach grauste.

     

    Schon sehr bald habe ich für meine Firmenseite ein Theme portiert. Und da ist die Begeisterung entfacht: CCK und Views. Für das Portfolio konnte ich einen einfachen CCK Typen bestimmen und konnte dann die Angaben dort auf viele verschiedene Arten darstellen. Es war wirklich eine Freude. Meine Liebe zu Drupal hat begonnen. Es ging dann weiter. Meine Bachelorarbeit, der Nickiplorer. Eigentlich habe ich angefangen, alles von Grund auf zu programmieren, doch dann bin ich zur Benutzerverwaltunge gekommen. Warum soll ich das ganze eigentlich nochmals neu implementieren, wenn es doch bereits als Framework existiert. So wurde alles in mein erstes Drupal Modul portiert. Den Schritt habe ich nicht bereut. So viele Dinge liessen sich sehr einfach hinzufügen. Und es funktionierte einfach. Ich habe mich mit den Hooks von Drupal vertraut gemacht, habe die Form API kennengelernt und habe vor allem die Drupal Community schätzen gelernt. Ohne die Unterstützung hätte ich den Einstieg sicher nicht so reibungslos geschafft. Und jetzt bin ich ein richtiger Drupalianer. Zurzeit arbeite ich gerade an einem grösseren Drupalprojekt und es macht einfach Spass 🙂

    6 Gründe für Drupal:

    • Supergute API, mit dem Hook System, und auch einigermassen gut dokumentiert.
    • Die beste Community.
    • Unzählige Module. So viele, dass man manchmal gar nicht alle findet.
    • Gute zukunftsaussichten (die Version 6 steht kurz vor dem stable release und an der Version 7 wird auch schon gebaut).
    • Multidomain-installation -> n Datenbanken aber eine Codebasis, daher kann Redundanz vermieden werden, was die Wartung massiv vereinfacht.
    • Prototypen können extrem schnell gebaut werden -> Resultate sind schnell sichtbar.

    Ich warte schon darauf, wann ich das erste Mal von Drupal träume 😀

  • Drupal auf Hostorama – Modul Backup

    Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit Hostorama. Der Support ist in Ordnung, die Leistung stimmt und vor allem auch der Preis. Ich habe bisher keine Probleme gehabt, Drupal zum Laufen zu bringen. Sowohl Schär Webdesign als auch rapsli.ch laufen auf Hostorama. Nun, bin ich aber an die Grenzen gestossen. Das Modul Backup braucht wohl Zugriff auf ein Zip Programm und ein mysql Dump Programm. Das gibt es leider nicht:

    Ist es möglich die Programme freizuschalten? Ich habe die entsprechende Fehlermeldung angehängt. So wie ich das sehe ist das ein Zip Programm und ein mysql dump Programm. wäre super

    Die Antwort war ziemlich klar:

    Guten Tag
    Nein, sorry

    Schade sag ich hier nur. Da muss ich wohl die Backups von Hand machen 🙁 Es wäre natürlich schon ein bisschen angenehmer gewesen.

  • Ein Start in die Drupal-Welt, wie, wo, was?

    Auf den ersten Anblick scheint Drupal für den Anfänger vielleicht ein wenig kompliziert. Ist es aber eigentlich gar nicht so. Hier folgt eine kleine Anleitung, wie man den Einstieg reibungslos schafft:

    Stufe 1 – Der Einstieg.

    1. Auf Drupalcenter.de registrieren und einfach ein wenig das Forum mitverfolgen.
    2. Falls noch kein lokaler Webserver vorhanden ist, sich einen runterladen (XAMPP)
    3. Drupal lokal installieren und einfach ein wenig herumklicken, Module installieren und schauen was die so machen.

    Ich würde das mal die erste Stufe nennen.

    Stufe 2 – CCK & Views

    1. CCK und Views installieren. Mit CCK einen eigenen Inhaltstypen erstellen. Mit Views ein paar eigene Views erstellen (z.B. nur Blogeinträge anzeigen, oder nur Einträge von Benutzer X anzeigen usw.). Die Stufe höher wäre dann noch die Views selber zu themen. Hier kann ich das Views Theme Wizzard empfehlen.
    2. Taxonomy Modul installieren und ein wenig damit herumspielen.

    Damit sind dann eigentlich auch schon die wichtigsten Grundlagen gelegt. Jetzt können bereits relativ viele Dinge ermöglicht, und eine Seite kann relativ gut den eigenen Wünschen angepasst werden.

    Stufe 3 – Aktuell bleiben

    1. Falls noch kein RSS Reader vorhanden ist -> einen webbasierten (z.B. google reader) intstallieren oder eine Desktopapplikation benützen (z.B. Thunderbird).
    2. Folgende Feed abonnieren:
    3. Immer mal auf Drupalcenter vorbeischauen

    Stufe 4 – Hände schmutzig machen

    Als nächste Stufe wäre dann wohl sein erstes Theme zu erstellen. Das ZEN Theme ist eine super Grundlage, um damit anzufangen.

    Stufe 5 – Developper

    Und die letzte Stufe ist dann selber Code zu schreiben, Module den eigenen Wünschen anzupassen und was sonst noch so alles dazu gehört.

    Ich stecke fest – wie weiter?

    Jeder Drupalianer war schon mal in dieser Lage. Ein Problem taucht auf, und man weiss einfach nicht mehr weiter… kühlen Kopf bewahren und nicht in Panik geraten, es gibt viele Möglichkeiten, um das Problem oder die Herausforderung zu meistern:

    1. Google – Ein paar Suchbegriffe ausprobieren und einfach ein wenig suchen.
    2. Im Handbuch nachschauen (Deutsch | Englisch)
    3. Drupalcenter – Auch dort gibt es eine Suchfunktion
    4. Forum auf Drupalcenter – Es weiss sicher jemand eine Antwort oder wenigstens einen Ansatzpunkt, wo man zu suchen hat.
    5. IRC – entweder im deutschen IRC Channel (#drupal.de) oder in english (#drupal-support). IRC Server: irc.freenode.net

    Damit wäre der Drupalstart auch schon geglückt. Es braucht einfach ein wenig Zeit und Geduld und dann kommt das schon alles so hin, wie man es gerne hätte.

     

    Habe ich etwas vergessen? Dafür gibt es das Kommentarfeld

  • Webseite – Hot or Not?

    Eigentlich sind die meisten Drupalianer eher Entwickler oder halt Anwender. Leider mangelt es Drupal noch ein wenig an guten Designern 🙁 …. und das sieht man leider auch (sorry, ich bin auch kein Designer). Ich fand das Commandshift trotzdem noch witzig. Es geht darum, zwei Homepages zu vergleichen und zu sagen, welche besser aussieht. Dann kann man für eine Stimmen und dann kommen die nächsten zwei Seiten.

    Wem es mal langweilig ist, oder DESIGNer, die auf der Suche nach Inspiration sind…

     

    PS: www.rapsli.ch hat leider bisher nur 40% der "Battles" gewonnen :(. Wie gesagt ich bin Entwickler und nicht Designer.