Drush – Drupal – Ich bin begeistert


Drush ist extrem hilfreich beim Administrieren einer Drupalseite. Ohne Drush nichts los. Wir Windows user ist es schwer gewöhnungsbedürftig. Es mag ein wenig abschreckend und gefürchtig wirken, wenn man plötzlich seine Drupalseite ohne Benutzeroberfläche administrieren sollte. Ja es ist komisch, aber nur am Anfang. Also, warum lohnt sich der Umstieg und die Einarbeitungszeit?

  • Zeit sparen: Neue Module können mit einer Zeile Code runtergeladen und entpackt werden und mit einer zweiten Zeile Code installiert werden. Und noch viele andere Features
  • Module up to date halten. Dadurch, dass das aktualisieren so einfach und schnell geht, macht man es auch viel öfters. Resultat: sichere und bessere Seiten

Reicht das? Oky. Es gibt aber auch einen Nachteil: Auf einem Shared Hosting wird man nicht weit kommen, denn man braucht einen Shell Zugriff. Auf meinem Hoster ist das nicht möglich… vielleicht wen man nachfragt?! Müsste ich wohl mal machen.

Für alle, welche jedoch im professionellen Umfeld mit Drupal Arbeiten ist Drush unumgänglich und wird so manches Problem vereinfachen.

Ach ja, noch einen kleinen Tipp. Drush wird über die Kommandozeile von Linux ausgeführt. Das heisst, PHP wird mit dem Kommandozeilenbenutzer ausgeführt. Es gibt jedoch eine php.ini für den normalen Webbenutzer und eine für den Kommandozeilenbenutzer. Standardmässig sind die auf 16 oder 32 MB gesetzt, was natürlich für Drupal ab einer bestimmten Grösse bei weitem nicht ausreicht. Dann wird der Wert in php.ini heraufgesetzt und alles funktioniert. Will man jetzt mit Drush arbeiten hat man sehr schnell ein Problem, weil hier ein anderer Wert gilt -> es gibt einen Fehler. Unter /etc/php5/cli/php.ini muss auch noch der entsprechende Wert angepasst werden.

Weiterführende Links:

http://www.drupal.org/project/drush Dort ist vor allem die Doku sehr sehr hilfreich!