Stimmt natürlich nicht. Aber bitte keine Content Editoren fürs CMS, welche keine Ahnung und kein Verständnis für Webtechnologien haben. Wenn es dann auch noch darum geht «mit dem System zu arbeiten», Strukturen erstellen/änderung. Kleine Randbemerkung: Auch das Intranet gehört in den meisten Fällen dazu!
Das Web ist nicht Word und schon gar nicht PowerPoint. Es ist selbstverständlich, dass Laien keine DTP Tools wie Indesign brauchen. Es ist aber ganz selbstverständlich, dass Laien ein CMS brauchen. Die Folgen: Tabellenlayouts, Whitespacevergewaltigung und ein genervter Support.
Die Lösung
Grundsätzlich gibts zwei Lösungsmöglichkeiten:
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Der Content Editor muss ein Verständnis von Webtechnologien haben. Er muss kein CSS Experte sein und nicht HTML sprechen und Javascript darf ihm ruhig fremd sein.
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Das Interface so simpel und trivial machen, dass Plain Text die einzige Eingabemöglichkeit ist. D.h. WYSIWYG verbannen und durch entsprechende «Widgets» oder «Portlets» (oder wie auch immer die im Kontext genannt werden) ersetzen.
Die dritte Möglichkeit: Ein Support mit Nerven aus Stahl.