Killerspiele auf der 400m Bahn


Wer sagt, die 400m Bahn wäre langweilig hat noch nie richtige Trainings gemacht. Na gut, das Einlaufen ist zugegebenermassen ein bisschen langeweilig ausgefallen, aber aufgrund der Wetterbedingungen gebe ich mich damit zufrieden. Zur Abwechslung scheint zwar die Sonne, aber der Schneefall der letzten Tage, hat die nicht asphaltierten Wege wahrscheinlich in eine Schlammschlacht verwandelt. Nach 3 km gehts los:

  • 100 m Sprint
  • 200 m Pause
  • 200 m Sprint
  • 200 m Pause
  • 300 m Sprint
  • 200 m Pause
  • 400 m Sprint
  • 200 m Pause

Und dann alles wieder runter und nochmals hoch. Diese Intervallgeschichten gehen ganz schön in die Beine, aber anscheinend sollen die sehr gut sein. Ich frage mich zwar, was das mit 100 km zu tun hat? Aber es wird sicher einen Grund haben, denn diese Elemente sind Bestandteil von jedem guten Trainingsplan. Auf Lauftipps.ch gibt es auch noch eine Erklärung dazu.

Mit dieser Trainingsart kannst du deine Laktattoleranz und die Tempohärte entwickeln, welche für Strecken bis zu 10 km notwendig sind. Aber auch für ein Halbmarathontraining mit gewissen Ambitionen bringt ein Intervalltraining die nötige Schnelligkeit.

Nach den ersten 20 km von Biel ist immerhin bereits 1/5 geschafft. Obs gut ist oder nicht sei dahingestellt… aber es gibt zumindest ein bisschen Abwechslung, als immer "nur" genüsslich durch den dunklen Wald zu trabberlen.

10.5 km, 57.5 min