Wikipedia vs. Brockhaus


Als Student ist das doch mal etwas Positives. Wikipedia schlägt Brockhaus 🙂 … dies sagt jedenfalls eine Untersuchung [not working anymore], welche im Auftrag von Stern durchgeführt wurde. Dies wird wohl jedoch nichts daran ändern, dass in wissenschaftlichen Papers Wikipedia nach wie vor nicht im Literaturverzeichnis erscheinen soll/darf. Ich zweifle jedoch nicht daran, dass auch Wissenschaftler rege gebrauch von Wikipedia machen. Nur wagt sich niemand Wikipedia dann auch zu erwähnen.

Die Frage stellt sich, ob Wikipedia jemals die nötige Akzeptanz erreicht, damit sie auch in wissenschaftlichen Papers erwähnt werden kann. Bis dahin dauert es wohl noch ein wenig, aber ich gebe die Hoffnung auf jeden Fall nicht auf.

Interessant, was im Netz geraten wird:

Die Wikipedia ist ein Online-Lexikon, in dem jeder Nutzer einen Artikel erstellen oder an ihm mitarbeiten kann. Dies ist auf der einen Seite ein Vorteil (z.B. bei der Aktualität von Artikeln), andererseits ein Nachteil, da die fachliche Qualifikation und die Identität der Autoren nicht sichergestellt werden kann.

Auch wenn viele Artikel der Wikipedia eine hohe Qualität aufweisen, kann die Wikipedia aufgrund der genannten Argumente nicht als zitierfähige Quelle angesehen werden – es sei denn, es geht in der Hausarbeit um die Wikipedia selbst.

Stellt sich die Frage, inwiefern diese Quelle natürlich verlässich ist?