In den letzten paar Wochen habe ich ein wenig mit Jekyll rumgespielt und war so begeistert, dass ich sogleich mein migriert habe. Eigentlich habe ich schonmal vor ein paar Monaten damit geliebeugelt, aber das ganze Ruby Zeugs hat mich damals ein bisschen abgeschreckt.
Jekyll
Jekyll ist ein Static Site generator… sprich eigentlich Internet Back to the roots. Nix dynamisch, sondern einfach statische Seiten. Ja statische Seiten in Ordnern und Unterordnern verpackt. Polls, Formulare und all die schönen Sachen sind nicht mehr möglich. Back in die Frontpage Zeit 🙂
Ganz so steinzeitlich ist es natürlich nicht mehr. Inhalt und Layout wird strikt geteilt und so ist es möglich jederzeit das Layout zu ändern. Einziger unterschied, die komplette Seite wird bei jeder Änderung komplett generiert und liegt dann als HTML Dateien vor, ist somit portabel und Backups sind auch keine grossen Probleme mehr.
Warum
WordPress ist ja schön und gut, aber ich habe festgestellt, dass ich die ganzen vielen Features und Vorteile einer Datenbank einfach nicht mehr nutzte. Ich hatte lediglich noch meine Posts und Kommentare, welche ich jedoch schon seit langem via Disqus betreibe. Trotzdem musste ich immer mal wieder die Plugins und Module aktualisieren, Sicherheit ist auch immer wieder ein Thema und dann natürlich nicht zu schweigen von der Performance, all das fällt weg. Ich kann meine Posts schreiben und alles schön bei Github deponieren und gut ist.
Wie Weiter
Ich werde jetzt mal ein wenig damit herumexperimentieren und schauen, wie es mir gefällt… Aber es gibt ja unzählige von sehr begeisterten Jekyll Anwendern, von daher denke ich, dass ich hier gut aufgehoben bin.