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  • Django – Python auf Steroiden

    Seit Jahren programmiere ich PHP. Auch Java ist mir einigermassen bekannt und ich habe diverse Projekte während dem Studium damit umgesetzt und dazu ein paar Ausflüge in exotische Sprachen wie Lisp, Prolog und MatLab gemacht. Ich wurde sogar genötigt ein wenig C/C++ zu lernen.

    Seit einigen Wochen schlage ich mich mit Python und dem dazu passenden Webframework Django herum. Stellte sich heraus, dass das Deployment nicht ganz so einfach wie bei PHP ist, aber wenn man es dann mal gemacht hat, dann ist auch das kein Hexenwerk mehr. Mein Fazit bisher: Super!

    Was ich an Django mag

    1. Klare Trennung von Code und HTML.
    2. Tiefe Integration in Linux und das Terminal
    3. Nein ich vermisse geschweifte Klammern und Strichpunkt am Zeilenende überhaupt nicht
    4. Die Models und wie sie direkt auf die DB gemappt werden
    5. Das Out of the box Backend
    6. IDE Eric (lustiger Name)

    Den Horizont erweitern

    Ich weiss nicht, ob ich Django wirklich jemals beherrschen werde, da ich im Moment einfach nicht den ganzen Tag dran sitzen kann 😉 Aber es ist ein netter Ausflug und hat meinen Horizont erweitert. Es ist nicht alles Drupal 😉 Und apropos Drupal: Ein interessanter sehr ausführlicher Artikel: Drupal or Django.

  • Eine Empfehlung an die dunkle Seite

    Ein Freund zeigte mir ganz stolz wie er plant seine Webseite zu bauen: HTML mit ein wenig PHP includes. In etwa so, wie ich vor 15 Jahren auch mal angefangen habe. Ich fragte ihn, warum er denn nicht irgend ein Framework brauche: Joomla, WordPress oder Drupal machen genau das. Die logische Gegenfrage: "Was empfiehlst du?" Kleine Klammer: Ich bin/war leidenschaftlicher Drupal Fan. Das System ist mächtig, flexibel und cool. Während drei Jahren habe ich damit grosse und kleine Projekte umgesetzt. Klammer zu. Trotzdem lautete meine Empfehlung: WordPress. Ja, WordPress.

    Sharepoint als Webplattform, nein danke

    Jedes System hat seine Stärken und Schwächen. Jedes Tool ist für bestimmte Anwendungsszenarios geschrieben (und bei denen die sagen, sie können alles, bin ich immer skeptisch). Und ja ich kann die Tools missbrauchen und irgendwie wird es auch funktionieren, aber der Faktor Spass und Produktivität strebt schnell gegen Null. Beispiele gibt es leider zu viele:

    • Sharepoint als Webplattform. Super gut geeignet für Dokumentenverwaltung und Collaborationsachen. Aber bitte, bitte für Webauftritte gibt es viel bessere Plattformen!
    • Excel als Projektmanagementtool. Einfach mal Nach Projektmanagement Software googlen und dann kommen so einige Sachen. Selbst MS Projekt ist besser geeignet.
    • Powerpoint Wireframing Software. Es gibt so schöne Wireframing Software: Balsamique.

    "Religiöse Entscheidungen" Pfui

    Mir wird übel wenn ich Aussagen à la "We are a Microsoft Company" höre und das Hauptgrund für Sharepoint ist. Oder wenn Entscheidungen schon beinahe aus religiöser Überzeugung gefällt werden. Genau so schlimm: "Firma XY hat das auch, da muss es schon gut sein."

    Sachlich bleiben

    Das Geschäftsleben wäre um einiges einfacher, würde vermehrt sachlich entschieden. Ich müsste mich nicht mit Tools abmühen, welche vollkommen sinnlos sind. Daher: Ich habe ein gutes Gefühl, als ich meinem Freund WordPress empfohlen habe und nicht Drupal. Sorry Drupal, aber ich glaube er wird glücklicher mit WordPress.

    So falsch kann ich nicht liegen: Acquia und Redmine

    Acquia ist Drupal. Gegründet von Dries, dem Vater von Drupal, bietet Acquia alle möglichen Dienste rund um Drupal an. Man könnte meinen, dass alle mögliche Software, vom Intranet über die Buchhaltung bis hin zur Webseite basierend auf Drupal ist. Falsch. Die Webseite läuft auf Drupal… zum Glück. Was Intranet und Buchhaltung angeht kann ich nicht sagen. Aber als Projekt Managementplattform setzen sie Redmine ein. So etwas liesse sich gut in Drupal nachbauen, aber Redmine ist eben dafür gemacht und daher viel besser.

  • Ein Soziales Netzwerk für Geeks Diaspora

    Ziemlich genau ein Jahr ist es her. Das Projekt Diaspora wurde gegründet, um sich gegen Facebook aufzulehnen. Es wurde viel gelobt:

    The NewYork Times, New York Magazine, Mashable und TechCrunch. Seither ist einiges passiert. Was ist also wirklich los mit Diaspora. Sie rühmen sich vor allem mit den folgenden drei Punkten: Privatsphäre, Ownership und Einfachheit.

    Diaspora vs. Google+

    Google+ legte einen fulminösen Start hin und buhlt um die Gunst der Nutzer. Google+ hat genau das gemacht, was Diaspora geplant hat:

    Diaspora lets you sort your connections into groups called aspects. Unique to Diaspora, aspects ensure that your photos, stories and jokes are shared only with the people you intend.

    Gibt es bei Google+ auch. Dort heissen die Gruppen Kreise und funktionieren wunderbar. Auch in Facebook soll dieses Feature ein wenig nachgebessert worden sein. Habe es aber noch nie ausprobiert.

    You own your pictures, and you shouldn’t have to give that up just to share them. You maintain ownership of everything you share on Diaspora, giving you full control over how it's distributed.

    Mag vielleicht in Facebook anders sein, in Google+ jedoch gehören die Bildchens mir, da dafür Picase eingesetzt wird. Und der Picasa Legal Notices sagt: "Google does not claim any ownership in any of the content, including any text, data, information, images, photographs, music, sound, video, or other material, that you upload, transmit or store in your Picasa account. We will not use any of your content for any purpose except to provide you with the Service." Picasa Legal Notices [update: 6.7.2012 – Link geht nicht mehr]. Google erlaubt mir sogar alle meine Daten einfach per Knopfklick zu zippen und herunterzuladen.

    You own your pictures, and you shouldn’t have to give that up just to share them. You maintain ownership of everything you share on Diaspora, giving you full control over how it's distributed.

    Design ist schlussendlich immer Geschmackssache, ich finde jedoch Google+ sehr aufgeräumt und sauber und ich glaube, da bin ich nicht der einzige.

    Von den Funktionen her kann Diaspora also nicht punkten.

    Dezentrales Soziales Netzwerk für Geeks

    Diaspora soll dezentral aufgebaut sein basierend auf sog. "pods": "We've created software that lets you set up and run your own social network on your own "pod" (or server) and connect your network to the larger Diaspora* ecosystem. You can have a pod all to yourself, or one for just you and your friends, or your family, giving you complete ownership and control over your personal social information (including your identity, your posts, and your photos) and how it’s all stored and shared. Or you can simply join one of more than 20 open pods."

    Facebook hat 700 Million User. Ein grosser Teil davon weiss wahrscheinlich nicht einmal, was ein Browser ist (sie brauchen ihn einfach), wie sollen die sich dann einen eigenen Pod einrichten. Ausserdem: Den normalen Benutzer stört es auch nicht, wo seine Daten liegen, solange sie sicher sind (und wahrscheinlich nicht einmal darum kümmern sich die meisten Benutzer): Hauptsache es sind möglichst viele Freunde vorhanden und ich weiss wie es zu bedienen ist.

    Diaspora als Geek Netzwerk

    Es ist noch nicht einmal klar ob Google+ die kommenden Jahre überleben wird. Trotz all den technischen Pluspunkten und Vorteilen gegenüber Facebook beklagen sich die Leute: "Schon wieder ein neues Netzwerk". Daher, was will Diaspora ausrichtigen? Sorry, ich glaube die kommen einfach zu spät. Wenn sie glück haben, werden sie von Google aufgekauft und können eventuell noch vorhandene Ideen in Google+ einbringen, das ist es dann aber auch schon.

    Wahrscheinlich lassen sich interessante Sachen mit den Pods machen, doch wird das den normalen Benutzer kaum stören. Er will hauptsächlich Fotos von Freunden anschauen, irgendwelche mülligen Statusnachrichten verfassen und mit Freunden chatten. Daher für Geeks sicher interessant und es wird sicher spannend, was man alles damit anstelle lässt, aber für die Massen? Vielleicht lässt sich damit ein geschlossenes Netzwerk bilden, welches sich in grossen Firmen implementieren lässt -> wäre sicher noch ein interessantes Geschäftsmodell.

  • Lessons Learned mit nachhaltigem Nutzen?

    Für jedes normale Projekt gibt es am Anfang ein Kick-Off Meeting und jeder gewissenhafte Projektmanager wird am Ende ein Lessons Learned Meeting einberufen. Gewissenhaft wie ich bin, habe ich mein soeben beendete kleine Projekt mit einem solchen Meeting abgeschlossen. Es kamen ein paar sehr wertvolle Punkte zusammen. Diese habe ich vorbildlich in einem Protokoll festgehalten und am Schluss nochmals an alle Teammitglieder verschickt und das Dokument im Projekt Workspace abgelegt.

    Wäre das Dokument auf Papier würde es verstauben

    Was machen die Teammitglieder mit dem Dokument? Ich weiss es nicht. Wahrscheinlich landet es irgendwo in einem Archiv Ordner, wo es kläglich vor Einsamkeit verkümmert. Was passiert mit dem Dokument im Projekt Workspace? Der Workspace wird irgendwann archiviert und dann liegt es vor sich hin und wartet auf den Festplattencrash. Wer durchstöbert schon alte abgeschlossene Projekte nach wertvollen Informationen. Würde man diese Dokumente und Archive heute noch auf Papier ausdrucken, dann dürfte der Projektmanager keine Stauballergie haben. Die eigenen Erfahrungen vergisst man meistens nicht so schlecht, doch wie sieht es mit den Erfahrungen vom Mitarbeiter oder vom Vorgänger aus?

    Mögliche Lösungsansätze?

    Eine Sammlung von Worddokumenten ist definitiv eine schlechte Lösung. Ich frage mich, was eine gute Lösung wäre? Wie wäre es mit einem Excel File, das alle Lessons Learned aggregiert? Sicher nicht optimal aber besser als die Flut an Worddokumenten.

    Optimal wäre eine kleine Datenbank, wo die Projekte strukturiert hinterlegt werden können und welche über eine leistungsfähige Suche einfach und effizient durchsucht werden können. Wahrscheinlich müsste man die Projekte nach Aufwand (Grösse), Domäne und Kategorie klassifizieren.

    Möglichkeit wäre wohl auch ein kleines Wiki? Was sind deine Ideen? Wie machst du es? Was es auch immer ist: Es muss einfach zu pflegen sein, sonst macht es niemand und dann hat man auch nichts davon.

    Lessons Learned als Alibi

    Nach nächste Kick-Off Meeting folgt auch schon bald. Ein Blick in die (nicht verstaubten) Lessons Learned ähnlicher Projekte gibt dem Projektmanager einen Vorsprung. Ein vergessener Blick in die Lessons Learned ist verschwendete Zeit und Lessons Learned, welche ohne nachhaltige Hintergedanken geführt werden sind reine Zeitverschwendung, denn so schnell wie es in den Kopf geht ist es auch schon wieder draussen und gerät im nächsten Kick-Off Meeting sicher in Vergessenheit.

    Scrum ist auch schuldig

    Hier wird regelmässig (alle zwei bis 4 Wochen) eine Retrospektive durchgeführt, doch was passiert mit diesen Erkenntnissen? Verbesserung für den folgenden Sprint, um dann im übernächsten Sprint wieder in die alten Verhaltensmuster zurückzufallen? Scrumgurus sollten auf jeden Fall mehr Erfahrungen mit Lessons Learned haben: Wie garantiert ihr einen nachhaltigen Nutzen?

    Weiterführende Links:

  • Interpersonal Skills a PMP Needs: 3. Motivation

    Editor’s note: This is a guest post from Cornelius Fichtner.

    If you want to ensure the success of your project, you should work on developing your motivation skills. Having these skills will help that your project team members stay interested in the project, want to their best, and work toward the common goal.

    Good skills as a motivator will allow you to create an environment that allows team members to meet the objectives of the project while simultaneously being satisfied with the work they are accomplishing.

    Usually, being a good motivator and PMP is all about knowing how each individual member can be motivated. Some will do better work if they are challenged while others need to be reassured that they are doing good work. Other ways to provide motivation is through public praise or financial compensation.

    Everyone is motivated differently. Your project will be much more successful if you can determine what motivates your team and act on it.

  • Wie IT Projekte wirklich funktionieren

    Einfach treffend. Die Illustration mag bereits einige Jahre auf dem Buckel haben und dennoch steckt sehr viel Wahrheit dahinter. Vielleicht würden wir gut daran tun, bei einem Kickoff Meeting mit den Stakeholders kurz über diese Illustration zu gehen.

    Immer wieder erlebt. Immer wieder eine Überraschung. Besonders "How the business consultant described it". Ist wie auf Sharepoint zugeschnitten und dann eine weniger angenehme Überraschung, wenn man sieht was wirklich geht (bzw. was in einem vertretbaren Rahmen möglich ist).

    Auf ProjectCartoon kannst du dir dein eigenes Cartoon zusammenstellen.

    How IT Projects really work info grafic

  • Vergiss nie einen Stakeholder

    Ich durfte/musste diese Woche eine sehr lehrreiche Erfahrung machen. Vergiss nie einen Stakeholder! Denn irgendwann werden Sie aus dem Nichts auftauchen und dich auf dem falschen Fuss erwischen. Einige Tipps, damit mir das in Zukunft nicht passiert:

    1. Stakeholder Analyse

    Wieviel Einfluss hat der Stakeholder? Ist er ein Freund oder Feind des Projektes? Oftmals reicht es jedoch nicht, diese auf dem Papier zu haben. Als PM muss ich meine Stakeholder kennen. Wenn ich sie mal am Tisch hatte, kann ich einschätzen, was für eine Einstellung sie gegenüber dem Projekt haben. Ist er ein Problemdenker oder eher Lösungsorientiert? Beeinflusst das Projekt seine tägliche Arbeit? Es gibt viel zu wissen über einen Stakeholder.

    2. Kommunikationsplan

    Einen Kommunikationsplan entwerfen und diesen beim Kickoff Meeting (wo eigentlich alle beteiligten dabei sein sollten) vorstellen. Wann, wo und wie sind Informationen zu erwarten/erhalten.

    3. Regelmässig kommunizieren

    Auch wenn gewisse Phasen eines Projektes wenig interessant für einen Stakeholder scheinen mögen. Gib ihm die Möglichkeit zu wissen, was abgeht. Dafür gibt es ein einfache und eine komplizierte Möglichkeit:

    1. The American Style: CC. Einfach, schnell und unkompliziert. Hat aber ein bisschen einen altmodischen Beigeschmack und vielleicht interessiert es sie wirklich nicht. Nicht schicken geht aber auch nicht, sonst kommt bald die Antwort: "Ich wurde darüber nicht informiert".
    2. The Modern Style: Notifications. Projektmanagement Plattform, wo alle Dokumente abgelegt werden. Wenn interessiert, der kann sich einen Alert setzen und wir dann automatisch über Neuigkeiten informiert. Wer es nicht macht soll sich danach dann auch nicht beklagen.
  • Is Scrum and other Agile Methods just Buzz?

    Just recently I started to follow the "Herding Cats" blog by Glen Alleman. He writes really great articles with very criticle thoughts on what's going on in the project management world. He seems to be very experienced and writes critically about the new emerging agile trends.

    Coming from a small software development shop with a couple of years of freelance experience I embraced agile methods. They seemed to be the answer to all those complicated processes, contracting and paper work and yes, I believe the thoughts and principles are good and inspiring.

    Scrum Google Trends

    The 12 principles behind the Agile Manifesto:

    1. Our highest priority is to satisfy the customer through early and continuous delivery of valuable software.
    2. Welcome changing requirements, even late in development. Agile processes harness change for the customer's competitive advantage.
    3. Deliver working software frequently, from a couple of weeks to a couple of months, with a preference to the shorter timescale.
    4. Business people and developers must work together daily throughout the project.
    5. Build projects around motivated individuals. Give them the environment and support they need, and trust them to get the job done.
    6. The most efficient and effective method of conveying information to and within a development team is face-to-face conversation.
    7. Working software is the primary measure of progress.
    8. Agile processes promote sustainable development. The sponsors, developers, and users should be able to maintain a constant pace indefinitely.
    9. Continuous attention to technical excellence and good design enhances agility.
    10. Simplicity–the art of maximizing the amount of work not done–is essential.
    11. The best architectures, requirements, and designs emerge from self-organizing teams.
    12. At regular intervals, the team reflects on how to become more effective, then tunes and adjusts its behavior accordingly.

    Look beyond one's own nose

    Glen reminded me though that not everything is agile. Not the whole earth runs on agile. Scrum is not the solution to every project management problem and many of those principles have actually already been used but are now sold with fancier words. Further I realized that it's very beneficial to look beyond one's own nose. Why not have a look into how project management is done in construction projects with hundreds of stakeholders? Streets and houses have been built for hundreds of years, they might actually understand some things.

    Agile is great

    Don't get me wrong. I really like to work in an agile world but I also came to realize that very often by just following common sense you'll automatically follow agile principles:

    • Good, efficient communication
    • close work with the client, after all we all want a happy client
    • Healthy, friendly team ambience where everyone feels at ease and contributes to the solution

    Thanks Glen. Keep up the good writing.

  • The Drupal Community from a distance

    For years I've been actively involved in the community building and developing websites. For over half a year now I have left the community because my professionel career has led me into a different direction. I keep following the community through blogs and Twitter (thanks to everyone who helps keeping me up to date).It's interesting to see how the project evolves. On one side there's Dries who is jetting around the world meeting people (probably in white shirt and tie) and opening doors for new big opportunities. On the other hand the computer geek who loves hanging out in IRC talking techy Drupal and finding new ways on how to technically improve drupal. In between you have everything.
    It seems as if some big changes will come? I'm curious to see what is going to happen. Rewrite of Drupal? Fork of Drupal? Small core with lots of installation profiles? The Drupal App store? Tons of ideas and somehow magically they will become Drupal 8 one day.

    This whole process seems very chaotic, probably it is chaotic it is a mix of anarchy and democracy (but probably more anarchy). Maybe that's the strenght of Open Source projects? Chaos is a good base for innovation. There are no boundries no regulatory requirements to legacy things you need to care of, you just have to be able to convience the people and that's what's going on right now. Blog post sharing ideas trying to win people for ones ideas.

    In one or two years we will no more… What will Drupal 8 be like?

    Some critical blogposts on Drupal 8

  • Project Management Concepts for Enterprise 2.0

    Editor’s note: This is a guest post from Cornelius Fichtner.

    Dennis Brooke has been using web based project management communications tools since the late 1990s. In his recent interview on The Project Management Podcast he discussed how Enterprise 2.0 project management tools can make the most of communications between team, sponsors and stakeholders. PMPs can earn 30 free PDUs by listening to the entire series of podcasts

    Effective Distribution

    Once you complete a report, distribution is the next step. Most people send it as an attachment to an email but that isn’t the most efficient way to make sure that everyone sees it. This is because email, although very convenient, often gets lost in the maze of folders that people use to organize their inboxes. They will read a report, file it away and often forget where they put it when they want to refer back to it. Thus, the PM will receive repeated requests for duplicates which will, again, be filed away and lost!

    Enterprise 2.0 project management tools give you more options and are more effective in getting your message out. It takes traditional one way communication-email-and turns it into collaboration, a two way conversation that engages both parties. A PM can set up an internet portal for a project that allows everyone to access the report repeatedly, at their convenience, and see all of the information that is pertinent to them. Successful projects depend on effective communication and that means that all parties need to contribute.

    Easy Access

    Enterprise 2.0 gives you a format that lets you find everything you need very quickly. It’s visible, interactive and easy to locate. It fosters communications between the team, the sponsor and stakeholders by putting information into a place where people can find it easily.

    Enterprise 2.0 is interactive, too. Anyone can comment on a posted document and see others’ comment. “So it’s like sitting around in a room but you’re able to do it on your own time and everyone gets to get their say without having to compete with everyone else,” says Dennis Brooke.

    Customizable Features

    One of the best features of Enterprise 2.0 is that you can tailor it to your audience and make the best use of their limited time. You can create portals with a summary and drill down into areas like scheduling, status reports and other information that your audience is looking for.

    There is, however, the potential for abuse. Just like email, you have to train people to use these tools. And like email, everything that is entered at the portal is there forever. People must realize that they need to be just as professional, diplomatic and responsible as they are when they use email.

    Enterprise 2.0 saves an astounding amount of time. Enterprise 2.0 makes it easier to find the things you need, saving people time and frustration. Best of all, it has templates that can be customized to serve the best purposes of the audience you want to reach. It has a dashboard that gives people visual access to what they want to see and inspect then drill down into the details that they need in order to find out what they want to know.

    Plus, since Enterprise 2.0 is online, it’s accessible to people all over the world immediately, whenever they want to see it. Even team members offshore can access it with a satellite connection. With Enterprise 2.0, there are no limits except those that you impose.

    The source for this article is an interview between Dennis Brooke, PMP (www.dennisbrooke.com) and Cornelius Fichtner, PMP on episode 187 of The Project Management Podcast. You can listen to the entire interview and hear more of Dennis Brooke’s techniques at www.project-management-podcast.com.