Seit spätestens dem Buch «Digital Adaption» von Paul Boag, geistert der Begriff «Digital» in meinem Kopf. Nicht nur in meinem Kopf, sondern auch im Unternehmen. Digital Project Specialist, lautet mein offizieller Titel. Mitglied des Digital Team, nennen wir uns. Doch bezüglich den Aufgaben herrscht in letzter Zeit ein bisschen Unklarheit und das Spektrum ist auch entsprechend breit. Den Inhalt auf der Webseite managen, die Mobile App weiterentwickeln, Newsletter Tools evaluieren und Intranet ausbauen. Und dann gibts ja auch noch die IT. Warum sollte die nicht genau das machen?
Danke Paul für die Definition [What the heck is digital anyway]. Diese Definition reicht vielleicht nicht für einen Eintrag ins Lexikon, aber für eine Abgrenzung gegenüber der IT reicht sie allemal aus:
For me digital is the convergence of social media, mobile and the web.
Together these have created a new kind of user – the connected
consumer. Mobile has put 24/7 access to the web, social media and
email in our pockets. This power is reshaping their behaviour and
creating a new breed of customer, unlike anything we have seen before.
Digital ist nicht primär der Technologie-Aspekt, sondern die Verwendung von Technologie, Kontext, Psychologie und Mobilität um daraus etwas nützliches zu machen, etwas was schlussendlich einen Mehrwert generiert. Daher gibt es digital Projekte, welche sehr IT fokussiert sind und wiederum andere, welche relativ wenig mit IT zu tun haben.
Will für mich heissen, dass ein Digital Arbeiter (wie auch immer man diese Gattung nennt) ein sehr Spektrum an Wissen und Fähigkeiten abdecken muss: soziale Fähigkeiten, IT Verständnis, Kommunikationsverständnis und sehr kundenorientiert.